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“Bauernschlaue” Computer – die Zukunft

Künstliche Intelligenz (KI) in der Landwirtschaft – Fragen und Chancen – ein Zwischenruf vom CEO der MABEWO AG, Jörg Trübl aus der Schweiz

Die MABEWO AG aus der Schweiz ist Projektentwickler und Betreiber von Photovoltaikanlagen, verbunden mit Indoor-Farming-Modulen. Künstliche Intelligenz (KI) spielt in der modernen Landwirtschaft eine immer größere Rolle. Der Text soll beleuchten, welche Schritte in der Zukunft erwartet werden und diese in die weitere und bisherige Entwicklung einordnen.

Die Künstliche Intelligenz läuft noch in den Kinderschuhen – zeitlich eingeordnet

Im Kontext der Existenz der Erde ist die menschliche Entwicklung ein extrem junges Phänomen. Wenn man die Erde als etwas begreift, das seit einem Jahr besteht, hat die menschliche Entwicklung im Vergleich dazu nur ungefähr eine Minute gedauert, die Entwicklung Künstlicher Intelligenz (KI) hat davon nicht einmal eine volle Sekunde benötigt. Also steckt die KI in den frühen Kinderschuhen. Die raschen Fortschritte auf dem Gebiet der Künstlichen Intelligenz sind jedoch erstaunlich. Künstliche Intelligenz beeindruckte zum ersten Mal 1997, als der „Deep Blue Supercomputer“ von IBM den Schachweltmeister Garri Kasparow besiegte. Im März 2016 gab es einen weiteren Höhepunkt: Der KI-Computer „AlphaGo“ des Unternehmens Google, der von einem Unternehmenszweig namens DeepMind entwickelt wurde, besiegte den Weltmeister im Spiel „Go“, Lee Sedol. Das Spiel „Go“, welches in der westlichen Welt kaum bekannt ist, gilt als noch herausfordernder und komplexer als das Schachspielen. In diesem Spiel sind insbesondere Intuition und Mustererkennung erforderlich. Der „Supercomputer“ von IBM Watson hatte bereits im Jahre 2011 den früheren Jeopardy-Meister Brad Rutter besiegt. Seitdem hat es bedeutende Fortschritte in der KI gegeben. So beeindruckend diese Siege über die menschliche Intelligenz in einem beschränkten Rahmen waren, so wird doch in nächster Zukunft die Anwendung der KI aus dem Spielbereich hin zu allgemeineren Anwendungen gehen.

Anwendungen: Künstliche Intelligenz verlässt den Spiele- und Konsolenbereich

Die KI beeindruckt in letzter Zeit insbesondere im Bereich Recht und Medizin. Im Jahre 2017 konkurrierten internationale Anwaltskanzleien mit KESS, einem AI-Unternehmen aus Großbritannien, um die Prüfung von fast 800 historischen Fehlern von Versicherungen bei der Schadensregulierung zu bewerten und vorauszusagen. KESS gewann mit einer Genauigkeit von 87 Prozent gegenüber der Genauigkeit der Anwälte von 62 Prozent. 2016 gab die bekannte Anwaltskanzlei Baker & Hostetler bekannt, dass unter dem Namen ROSS ein Computer-Kollege (Rechtsassistent) tätig sei. Er wird als erster künstlich intelligenter Anwalt bezeichnet. ROSS basiert auf IBM Watson, dem gleichen Computer-System, das einige Jahre zuvor das Spiel gewonnen hatte. ROSS ist nicht nur in der Lage, eine natürliche Sprache zu verarbeiten und zu argumentieren, sondern kann auch Hypothesen aus gestellten Fragen postulieren, Rechtsprüfungen durchführen und Antworten mit Referenzen und Zitaten generieren. Das Wichtigste ist, dass ROSS jetzt selbstlernend ist und durch Erfahrung und Interaktion besser und schneller wird. Im Mai 2016 zeigte auch im Bereich der Medizin das Children’s National Medical Center in Washington/USA, dass ein Computer namens „Smart Tissue Autonomous Robot“ eine überlegenere Operation an Weichteilen durchführen kann als menschliche Chirurgen. Während zuvor Roboter assistierten, war hier die Operation in den Machtbereich des Roboters übergegangen.

KI – Diskussionen, Regeln und Grenzen müssen ausgelotet werden

Die raschen Fortschritte lassen erahnen, welche Möglichkeiten in der Landwirtschaft entstehen. Natürlich müssen bei jedem Schritt sowohl Bedenken als auch Hoffnungen abgewogen und ethisch, philosophisch und rechtlich diskutiert werden. Dies geschieht auf der Ebene der Regierungen – zum Beispiel der Schweiz oder Deutschland, der Europäischen Union und der Weltgemeinschaft Vereinte Nationen. Die Frage ist, wie mit den Herausforderungen und Chancen in der Zukunft umgegangen werden soll. Das Unternehmen MABEWO AG jedenfalls konzentriert sich auf die Anwendung in der Landwirtschaft des Indoor-Farmings und forscht in dem schwäbischen Günzburg im Bereich der Möglichkeiten. Die MABEWO AG konzipiert Solar-Dome-Anlagen: Photovoltaik mit modularen Produktionseinheiten, als Basis für nachhaltige Produktionsverfahren mit innovativen Produktionsverfahren. “Wir, die MABEWO AG Unternehmensgruppe mit Sitz in der Schweiz, entwickeln und betreiben international Projekte zur Versorgung mit Lebensmitteln, zum Anbau von Futtermitteln, zur Herstellung von Grundstoffen für die Pharmazie und Life-Tech-Domes zur humanitären Hilfeleistung. Wir verfolgen das Ziel, autarke Elektrizität und sauberes Trinkwasser als Grundlage zu produzieren”, erklärt Jörg Trübl. Um diese Ziele zu erreichen, sind KI-Anwendungen erforderlich. Deren Fortschritte sind erstaunlich und helfen, die Effizienz der landwirtschaftlichen Produktion zu steigern.

V.i.S.d.P.: 

Catrin Soldo  
Pressesprecherin  
MABEWO AG  

Vertreten durch Herrn Jörg Trübl

Die MABEWO AG steht für Nachhaltigkeit. „Make a better world“ investiert in die Zukunft und schafft Lebensgrundlagen, in denen grundlegende Bedürfnisse abgedeckt werden: MABEWO nutzt Photovoltaikanlagen zur Wasser- und Stromproduktion. MABEWO ist ein verlässlicher lokaler Dienstleister, der die Lebenssituation der Menschen verbessert und Arbeitsplätze schafft. Herr Jörg Trübl ist ausgebildeter Umweltingenieur und verfügt über 20 Jahre praktische wirtschaftliche Erfahrung in der Unternehmensführung als Berater, Coach und CEO von KMUs in Europa. Weitere Informationen unter: https://www.mabewo.com/

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